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   VGH Bayern, 24.08.2010 - 8 BV 06.1795   

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https://dejure.org/2010,27828
VGH Bayern, 24.08.2010 - 8 BV 06.1795 (https://dejure.org/2010,27828)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24.08.2010 - 8 BV 06.1795 (https://dejure.org/2010,27828)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24. August 2010 - 8 BV 06.1795 (https://dejure.org/2010,27828)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Endgültige Einstellung eines Bergbaubetriebes und Adressat bergbaubehördlicher Anordnungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Endgültige Einstellung eines Bergwerksbetriebs; Begründung materieller Polizeipflichten und Ordnungspflichten einschließlich ihres Übergangs auf Dritte im Wege der Rechtsnachfolge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Endgültige Einstellung eines Bergwerksbetriebs; Begründung materieller Polizeipflichten und Ordnungspflichten einschließlich ihres Übergangs auf Dritte im Wege der Rechtsnachfolge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 13.12.2007 - 7 C 40.07

    Abschlussbetriebsplan; verantwortliche Person; Unternehmer; gesetzlicher

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2010 - 8 BV 06.1795
    Sie hat demnach auch Vorrang gegenüber landesrechtlichen Vorschriften über die allgemeine ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit (so auch BVerwG vom 13.12.2007 NVwZ 2008, 583).

    Die verwaltungsrechtliche Verantwortlichkeit nach § 58 Abs. 1 BBergG ist daher weitgehend mit der Verhaltenshaftung des allgemeinen Polizei- und Ordnungsrechts identisch (vgl. BVerwG vom 13.12.2007 a.a.O.).

  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 62.66

    Wirkung von Widerruf einer Baugenehmigung und Anordnung der Beseitigung bei

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2010 - 8 BV 06.1795
    Soweit solche ausdrücklichen Übergangstatbestände fehlen, nimmt die Rechtsprechung aufgrund der "Objektbezogenheit" bzw. "Dinglichkeit" derartiger bauaufsichtsrechtlicher Maßnahmen einen Übergang der aus den bauaufsichtsrechtlichen Anordnungen folgenden öffentlich-rechtlichen Pflichten auf den Rechtsnachfolger an (vgl. BVerwG NJW 1971, 1624 f. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.2012 - 1 S 1401/11

    Störereigenschaft des Eigentümers eines Grundstücks, auf dem die Gefahr eines

    Sie endet nach der Durchführung des Abschlussbetriebsplans (BayVGH, Urt. v. 24.08.2010 - 8 BV 06.1795 - ZfB 2011, 114).
  • VGH Hessen, 12.03.2021 - 2 A 2302/19
    Ein Übergang ordnungsbehördlicher Pflichten auf einen Dritten setzt eine Regelung über die Rechtsnachfolge in diese öffentlich-rechtliche und noch nicht durch einen Verwaltungsakt konkretisierte Pflicht voraus (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 16. März 2006 - 7 C 3.05 -, BVerwGE 125, 325, juris Rn. 19 ff. und Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 -, juris Rn. 10; Bayerischer VGH, Urteil vom 24. August 2010 - 8 BV 06.1795 -, juris Rn. 26 f.).

    Die Rechtsnachfolge in eine öffentlich-rechtliche Pflichtenposition kann abgesehen von ausdrücklich normativ geregelten Sondertatbeständen namentlich durch eine Gesamtrechtsnachfolge begründet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. März 2006, a.a.O., Rn. 15 ff.; Bayerischer VGH, Urteil vom 24. August 2010, a.a.O.27).

    Eine Befreiung von öffentlich-rechtlichen Pflichten und Übertragung der Pflichten auf einen Dritten kann hingegen nicht durch einen lediglich eine Einzelrechtsnachfolge regelnden zivilrechtlichen Vertrag erfolgen (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 24. August 2010, a.a.O., Rn. 29).

    Im Hinblick auf die Eingriffsbefugnisse der öffentlichen Gewalt gegenüber dem Dritten steht dem der in Art. 20 Abs. 3 GG normierte Vorbehalt des Gesetzes entgegen (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 24. August 2010, a.a.O., Rn. 26).

    Die vertraglichen Vereinbarungen wirken vielmehr nur im Innenverhältnis zwischen den Vertragsparteien (vgl. hierzu: Bayerischer VGH, Urteil vom 24. August 2010, a.a.O., Rn. 29).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.11.2013 - 2 L 222/11

    Anordnung zur Wasserhaltung an einem Tagebaurestloch

    Die endgültige Einstellung eines Bergbaubetriebes im Sinne des § 169 Abs. 2 Satz 1 BBergG beginnt, sobald die Errichtungs- und/oder Führungsphase mit der Absicht beendet wird, sie nicht wieder aufzunehmen und endet regelmäßig nach der Durchführung des Abschlussbetriebsplans (vgl. VGH BW, Urt. v. 25.10.2012 - 1 S 1401/11 -, ZfB 2013, 47 [52], RdNr. 34 in juris; BayVGH, Urt. v. 24.08.2010 - 8 BV 06.1795 -, ZfB 2011, 114 [116], RdNr. 18 in juris).
  • VG Cottbus, 23.06.2022 - 3 K 143/19
    Zu diesem Personenkreis gehört die Klägerin erkennbar nicht (vgl. hierzu: Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen - Anhalt, Urteil vom 28. November 2013 - 2 L 222/11 -, Bayrischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 24. August 2010 - 8 BV 06.1795 -, nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8/11 - jeweils zitiert nach Juris).
  • VG Frankfurt/Oder, 07.11.2013 - 5 K 1151/10

    Berg und Energierecht

    An solch ausdrücklichen Rechtsnachfolgeregelungen fehlt es im Bundesberggesetz (vgl. Bayrischer VGH, Urteil vom 24. August 2008 - 8 BV 06.1795 -, juris Rdnr. 26).
  • OVG Thüringen, 04.04.2019 - 1 KO 712/12

    Endgültige Einstellung eines Bergwerkbetriebes in der ehemaligen DDR

    Im Sinne von § 169 Abs. 2 Satz 1 BBergG beginnt die endgültige Einstellung eines Bergbaubetriebes, sobald die Errichtungs- und/oder Führungsphase mit der Absicht beendet wird, sie nicht wieder aufzunehmen und endet regelmäßig nach der Durchführung des Abschlussbetriebsplans (vgl. VGH Ba.-Wü., Urt. v. 25. Oktober 2012 - 1 S 1401/11 -, ZfB 2013, 47 [52] = juris, dort Rn. 34 ; BayVGH, Urt. v. 24. August 2010 - 8 BV 06.1795 -, ZfB 2011, 114 [116] = juris, dort Rn. 18).
  • VG Halle, 24.11.2011 - 3 A 861/10

    Gefahrenabwehr im Bereich früherer bergbaulicher Tätigkeit in Bereichen

    Hätte der Gesetzgeber lediglich die Erfüllung dieser Voraussetzungen verlangen wollen, hätte er nicht auf die "endgültige Einstellung", sondern auf die "(tatsächliche) Beendigung des Betriebs" abgestellt (so auch Bay. VGH, Urteil vom 24. August 2010 - 8 BV 06.1795 -, Juris, Rz. 18).
  • VG Bayreuth, 28.03.2014 - B 1 K 12.400

    Klägerin falscher Adressat des angefochtenen Bescheides; keine bergrechtliche

    Anordnungen nach § 71 Abs. 1 BBergG sind demnach gegen die natürliche oder juristische Person oder Handelsgesellschaft zu richten, deren Verhalten ursächlich für die erforderlich werdende Gefahrenbeseitigung ist (vgl. BayVGH, U.v. 24.8.2010 - 8 BV 06.1795 - ZfB 2011, 114; s. auch Kremer/Neuhaus gen. Wever, Bergrecht, 2001, Rn. 391 ff.).
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